Das Gelände am Langenburger Südhang, 1880 – 82 von Fürstin Leopoldine erworben, als Kindergarten-Spielplatz gedacht, später verpachtet, wurde schließlich als „Erbprinzlicher Garten“
vom Hofgärtner Lebl aufwändig angelegt, der den Hang z. B mit 20 Lenzrosen-Stecklingen bepflanzt hat. 

Zum 20. Geburtstag der Erbprinzessin Alexandra gab es noch ein Gartenhaus mit Strohdach, wie Maria von Rumänien, Schwester der Erbprinzessin, in ihrer Heimat zu dieser Zeit eines besessen hat. Das einstens gern und häufig genutzte Anwesen litt im Lauf der Jahre und Jahrzehnte unter baulichen Veränderungen und mutwilligen Zerstörungen.
Da Geschichte und Bestand des Häuschens und der Anlage im Hohenloher Zentralarchiv in Neuenstein bestens dokumentiert und jetzt wieder erforscht wurden, konnten das Gelände – ab 2014 seitens des Schwäbischen Albvereins und das Gebäude durch den Geschichts-und Kulturverein, unterstützt durch viele große und kleine Stiftungen und Spenden , gänzlich wiederhergestellt werden.
Viele Touristen und Passanten freuen sich heute noch an den unzähligen Lenz- oder Christ- oder Schneerosen, auch Nieswurz oder Helleborus genannt.
Zugänglich ist der Garten jederzeit, das Gebäude nur mit Führungen über Heide Ruopp (ruopp-langenburg@gmx.de) Telefon: 07905-3189913