Das sogenannte Waldhaus an der Römerwiese (nördlich von Langenburg) wurde im 19. Jahrhundert als repräsentatives zweistöckiges Jagdhaus vom damaligen Fürsten zu Hohenlohe-Langenburg erbaut. Außer den Räumlichkeiten wie „Sälchen“ und kleine Küche gab es einen Unterstellplatz für die Pferde und im Eingangsbereich Platz für den Heuvorrat.
In Agnes Günthers Roman “Die Heilige und ihr Narr“ (erschienen 1913) wird solch ein Haus als Feriendomizil des Romanpaares Harro und Rosmarie geschildert. Im 20. Jahrhundert geriet das Gebäude in Vergessenheit und verfiel mehr und mehr.
Als „literarischer Ort“ soll es erhalten bleiben. Seit 2005 arbeiten Mitglieder des Geschichts-und Kulturvereins unter fachmännischer Anleitung ehrenamtlich an der Stabilisierung und Renovierung des Gebäudes.